Zu ehren Leopold Hawelkas die Geschichte eines Denkmals für die Wiener Kaffeehauslegende des zwanzigsten Jahrhunderts
Da Leopold Hawelka, die bekannte Kaffeehauslegende, einen Abschnitt seines über 100-jährigen Lebens in Mistelbach verbrachte, war ein Denkmal zu errichten die logische Konsequenz für die Mistelbacher.
So kam es dazu, dass ein Zeitungsredakteur einen Tag nach Leopold Hawelkas Tod im Café Harlekin stand und eine Geschichte über den Verstorbenen schreiben wollte. Das habe, so erzählt man sich, ein Stammgast mitbekommen. Dieser zückte unverzüglich einen Fünfzig-Euro-Schein aus der Tasche, legte ihn auf den Tisch und sagte:
Die Personen von links:
Künstler Otto Potsch, Cafetier Walter Kruspel, Sohn Günter Hawelka
„Das ist die Anzahlung für ein Hawelka-Denkmal in Mistelbach!“
Und vier Monate später im April des Jahres 2012 kam es am 101. Geburtstag Hawelkas zur Errichtung des Denkmals, wie das nebenstehende Foto bezeugt:
Ob Mistelbachs Bürgermeister Alfred Pohl, die Einwohner Mistelbachs, die Kinder des Geehrten (Herta und Günther Hawelka, die der Errichtung beiwohnten) oder die Initiatoren-Familie Kruspel: Alle waren vom Denkmal begeistert und sind es bis heute. Besuchen Sie das Café Harlekin und statten so auch dem Hawelka-Denkmal einen Besuch ab. Wir freuen uns, Sie in Mistelbach und in unserem Kaffeehaus schon bald begrüßen zu dürfen.